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Erfahren Sie mehr über die Techniken des Speerfischens. Entdecken Sie die Geheimnisse des Speerfischens für den Fang von Trophäenfische. Tauchen Sie mit uns bis in 30 m Tiefe und erhalten Sie eine Auswahl der besten Fangtechniken und Ausrüstungen!

Lernen sie, wie sie den perfekten Platz am Ufer, im flachen oder tiefen Wasser, an Flussübergängen, in Häfen, an Riffen und an Offshore-Plattformen zum Speerfischen auswählen.

Ergründen sie die Top Techniken zum Speerfischen. Wie Sie sich im flachen Wasser am besten an den Fisch pirschen und am Grund, im Blauwasser, unter Felsen und in Höhlen Fische jagen.

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Speerfischen ist eine uralte Methode des Fischfangs, die in der ganzen Welt seit Jahrtausenden verwendet wird. Frühe Kulturen waren mit diesem Brauch vertraut, Fische mit geschärften Stöckern aus Flüssen und Bächen zu fischen.

Heute nutzt der modernen Speerfischer elastische angetriebene Harpunen und Schlingen oder Druckgasbetriebene Harpunen, um den gejagten Fisch zu fangen. Spezialisierte Techniken und Geräte sind für verschiedene Arten von aquatischen Umwelt-und Zielfischen entwickelt worden.

Speerfischen kann beim Freitauchen, Schnorcheln oder beim Gerätetauchen (Scuba diving) ausgeübt werden. Allerdings ist Speerfischen und die Verwendung der Ausrüstung in einigen Ländern illegal. Der Einsatz von mechanisch angetrieben Harpunen wird auch in vielen Ländern verboten. Wobei Speerfischen hochselektiv vonstatten geht besonders ressourcenschonend ist - normalerweise verwendet man keine Köder und hat auch keinen Beifang.

Das Tauchen in Ufernähe ist vielleicht die häufigste Form, um mit dem Speer zu Fischen, weil es relativ einfach ist. Es beinhaltet den Ein-und Ausstieg ins Meer von Stränden oder Landzungen, die Jagd an Riffen, Felsen, Seetang und auf sandigen Untergrund. Mit anderen Herausforderungen haben Taucher an den Küsten zu kämpfen, z. B. der Ein- und Ausstieg bei großen Wellen. Der Strandeinstieg kann sicherer sein, aber auch beschwerlicher sein, da man durch die Wellen tauchen muss, bis die Brandungszone überwunden ist.

Bei Strandtauchgängen trifft man hauptsächlich auf Riff-Fische, aber auch Schwarmfische können vom Ufer aus gezielt angegangen werden. Dazu können Boote, Schiffe oder auch Kajaks verwendet werden.

Gefischt werden kann auch von Ölplattformen und Fischsammelvorrichtungen (FAD).

Die Methoden und die Ausrüstungen, die für das Tauchen vom Boot aus verwendet werden, sind ähnlich wie beim Ufertauchen oder „blue water hunting“ und je nach Beutefisch auszuwählen.

Bootstauchen wird weltweit praktiziert. Hot Spots sind die nördlichen Inseln von Neuseeland (Gelbschwanzmakrelen), Golf von Florida bei den Bohrinseln (Königsbarsche, Zackenbarsche) und das Great Barrier Reef (Wahoo, Thunfische). Die Tiefsee-Fischgründe vor Cape Point, (Kapstadt, Südafrika) bekannt geworden durch die Trophäenjagd, dem freitauchen mit Harpunen auf der Suche nach Gelbflossen-Thunfischen.

Die Blauwasser Jagd beinhaltet das Tauchen im offenen Wasser des Ozeans. Bei sehr tiefen und klaren Wasser geht es auf die Jagd nach großen pelagischen Fischarten wie Marlin, Thunfisch oder Dickkopf-Makrelen.